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Dienstag, 30. September 2014

Flider/lila - Rosen - Hochzeitstorte - oder auch "Das Drama auf drei Etagen"

Kennt ihr das, das Gefühl das nichts funktionieren will?
Die pure Verzweifelung, warum nicht mal einmal ALLES funktionieren kann?

Ja so ging es mir am Wochenende wieder. Irgendwie wollte nichts so funktionieren wie ich das wollte.


Für die obere, der dreistöckigen Hochzeitstorte, wollte ich einfach nur Biskuitböden mit Buttercreme dazwischen machen. Gute Idee, wenn ich nicht einfach mal ein anderes Rezept für die Buttercreme genommen hätte, und das total anders geschmeckt hat. Da habe ich doch tatsächlich noch Freitag abend überlegt ob ich den kompletten Kuchen noch mal neu machen muss. Nachdem jedoch 3 Leute die Buttercreme probiert haben und mir versichert haben, das sie zwar anders schmeckt, aber bestimmt nicht schlecht geworden ist oder ähnliches, habe ich es einfach gelassen. Und ja sie hat auch gut geschmeckt. Aber da steckte ich also schon im ersten Drama.

Für die untere Torte war es für mich mal wieder super aufregend zu schauen, ob die Masse fest wird. Und es hat wieder super lange gedauert. Und irgendwie hat es nicht schneller dadurch geklappt, das ich alle 3,5 Minuten in den Kühlschrank geschaut habe.

Und dann kam das aller, aller schlimmste.... der Marzipan.
Der hat mich am Wochenende definitiv zur Verzweifelung gebracht.
Der Marzipan den ich selber mit dem Thermomix mit Puderzucker verrühre ist viel weicher als der gekaufte fertige Rollmarzipan. Was ja auch gut ist, aber dadurch ist der Marzipan, den ich für den oberen Kuchen ausgerollt habe, viel zu dünn geworden. Das habe ich aber erst gemerkt, als dieser schon halb auf der Torte drauf war. Und da war es dann zu spät. Weil er so dünn war, ist er überall gerissen.
Nächstes Problem: der Marzipan der obersten Torte ist total feucht geworden. Warum? Keine Ahnung! Vll. Weil zu dünn? Vll. ich weiß es nicht... Aber er wurde total feucht und dadurch weich und dadurch döllig. Sieht man auch auf einem Foto.

Bei den unteren Etagen ist beim Marzipan dann nur das Problem gewesen, dass dieser an den Kanten teilweise gerissen ist. Ich weiß leider nicht warum. Aber das passiert halt bei Marzipan einfach auch schneller als bei Fondant. Aber dafür schmeckt es ja auch besser. Gut das es für ganz schlimme Stellen immer Dekoobjekte gibt ;).

Ihr seht, so richtig glücklich bin ich nicht. Das Brautpaar war jedoch zufrieden und das ist die Hauptsache.

Drin stecken:

oben: Biskuitböden mit Buttercreme und auf die Böden hab ich noch Marmelade gestrichen
mitte: Sachertorte von hier: klick (kam im übrigen sehr, sehr gut an) (das 1,5 Fache Rezept für eine 25er Form)
unten: das dreifache Rezept für eine 30er Form von hier: klick

Eingestrichen habe ich die Torten mit Buttercreme, weißer und dunkler Schokiganache. Und ummantelt, wie gesagt, mit Marzipan.

Die Blumen bestehen mal wieder aus Blütenpaste und das Paar aus Fimo.

Für den Rand habe ich ausnahmsweise mal Satinband genommen. Ich dachte mir, öfter mal was neues...

Schöne Grüße



Samstag, 27. September 2014

Eierlikör - Apfelkuchen

So es gibt mal wieder einen neuen Backwettbewerb bei Verpoorten.
In der Hoffnung das ich mal gewinne hier mal wieder ein Rezept von mir:

Einen Eierlikör Apfelkuchen, passend zum Herbstanfang.




100 g Butter (Zimmertemperatur)
100 g weißer Zucker
80 g brauner Zucker
1 Pck Vanillezucker
1 Ei
100 ml Eierlikör
100 ml Milch
280 g Mehl
2 TL Backpulver
3 Äpfel

Butter mit Zucker und dem Vanillezucker weich rühren, das Ei dazu geben und alles schaumig schlagen.
Den Eierlikör und Milch dazu geben und gut rühren. Mehl und Backpulver unterheben.

Alles in eine 28er Form füllen.

Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden und auf den Teig verteilen.

 Bei 170° Umluft ca. 50 Minuten backen.

Wenn der Kuchen abgekühlt ist noch den Zuckerguss darauf verteilen:

Dafür 100 g Puderzucker und 3 EL Eierlikör verrühren und auf den Kuchen verteilen.

Dienstag, 23. September 2014

Guiness Schokokuchen

Am Sonntag war ich zum Geburtstag eingeladen und durfte einen Kuchen mitbringen.


Das ist ja immer super. Dann kann ich mal wieder was ausprobieren, ohne alles alleine essen zu müssen ;).
Und ich habe ja auch sooooo viele Kuchen auf meiner "To-Bake-Liste".
Unter anderem ein Guinnes Schokokuchen.
Ich habe ja schonmal Guiness Cupcakes gemacht: klick und fand die soooo toll das ich doch noch den Schokokuchen mit Guiness aus dem tollen Backbuch "süße Sünden" machen wollte.
Das Buch könnte ihr hier kaufen: klick.
Ich kann es auch sehr empfehlen. Es sind super tolle Rezepte drin, man muss nur manchmal etwas sparsamer mit dem Zucker umgehen. Aber sind halt englische Rezepte. Was will man da erwarten.

Den Guinesss schmeckt man übrigen nicht wirklich raus. Aber dadurch ist der Kuchen halt nicht so süß und schön locker flockig. Ach und er schien tatsächlich zu schmecken, weil ich bereits von der Gastgeberin nach dem Rezept gefragt worden bin.

Kleine Infos zum Rezept: Da ich keine Buttermilch da hatte habe ich einfach 120 ml Milch und etwas Zitronensaft genommen. Und im Topping sollten eigentlich 300 g Puderzucker, aber da mir das direkt viel zu viel vor kam habe ich 200 genommen, was immer noch reichlich war. Da das Frosting aber nur dünn um den Kuchen geschmiert wird war, war es trotzdem sehr lecker. Den Zuckeranteil für den Teig habe ich auch bereits reduziert.

Für den Teig benötigt ihr:

  • 300 ml Guinness
  • 300 g Butter
  • 90 g Kakaopulver
  • 330 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 große Eier
  • 160 ml Buttermilch
  • 300 g Mehl
  • 2 gehäufte TL Natron
  • ½ TL Backpulver

Für das Frostig benötigt ihr:

  • 50 g weiche Butter
  • 200 g Puderzucker
  • 125 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
  •  Kakaopulver zum Bestäuben (nach Wunsch)
1. Den Backofen auf 170 °C (Umluft 150 °C) vorheizen. Den Boden einer Springform mit Backpapier belegen. Das Rezept ist ursprünglich für eine 22 Form. Ich habe es aber leicht abgewandelt und eine 28er genommen und der Teig war nicht zu wenig.
2. Guinness und Butter in einem kleinen Topf langsam erwärmen bis die Butter geschmolzen ist. Vom Herd nehmen. Kakao, Zucker und Vanillezucker unter das warme Bier rühren. Eier und Buttermilch (oder Milch mit Zitrone) verquirlen und mit der Guinness-Mischung verrühren.
3. Mehl, Natron und Backpulver zusammen in eine große Schüssel sieben. Die Guinness-Mischung langsam unter die Mehlmischung rühren, bis sich alles gut verbunden hat und ein glatter Teig entstanden ist.
4. Die Teigmasse in die Form füllen. Den Kuchen im Backofen (Mitte) etwa 45 Minuten backen, bis die Oberfläche des Kuchens bei sanftem Druck zurückfedert. Natürlich Stäbchenprobe nicht vergessen. Den Kuchen einige Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
Bei mir war der Kuchen noch ein wenig klebrig, aber da das ein Schokikuchen ist musst das so.
5. Für das Frosting Butter und Puderzucker mit dem Handrührgerät bei niedriger Geschwindigkeit zu einer pudrigen Masse verrühren. Den Frischkäse nach und nach unterrühren. Dann alles bei hoher Geschwindigkeit zu einer luftig-leichten Masse aufschlagen.
6. Den Kuchen auf eine Tortenplatte setzen und großzügig mit Frosting überziehen. Nach Wunsch mit Kakaopulver bestäuben.

Für das Guinesslogo habe ich das Logo einmal aus dem Internet ausgedruckt, mit einer Schere ausgeschnitten und auf den Kuchen gelegt. So konnte ich den Puderzucker einfach darauf streuen.
Da viele Kinder auf dem Geburstag waren, dachte ich mir, ist es vll. besser wenn jeder weiß was drin ist.

So guten Hunger ;)

Sonntag, 14. September 2014

Eine Tennishochzeitstorte

So da ist sie, die langersehente Hochzeitstorte für meinen Bruder. Ich hatte natürlich wieder vergessen vernünftige Fotos zu machen. Deswegen musste ich auch die Fotos vom Fotografen warten. Guuut, so schön hätte ich das bestimmt auch nicht hinbekommen.
Also seht selbst:






Diese Torte hat mir einiges an Kopfzerbrechen bereitet, weil ich keine Ahnung hatte wie ich Tennis und ne schöne Hochzeitstorte verbinden soll. Aber eigentlich finde ich das so ganz schön. Nur habe ich ewig für die Idee gebraucht...


Drin steckt oben die LPG Torte die ich hier schon mal gemacht habe: klick
Für eine 20er Form habe ich das Rezept einmal gemacht.

Unten steckt eine Himbeertorte drin, nach dem Rezept von hier, nur mit geforeren Himbeeren, statt Heidelbeeren. klick

Und in der Mitte ein Schokokuchen:


Das Brautpaar ist mal wieder aus Fimo. Und das Netz und die Blumen aus Blütenpaste.
Die erste Torte ist mit Fondant überzogen und die anderen beiden aus Marzipan.
Seit dem ich herausgefunden habe, wie einfach man die Sachen mit dem Thermomix machen kann, kaufe ich sie auch nicht mehr, sondern lasse den Thermomix von meiner Mutter heiß laufen ;).

Für den Marzipan einfach Marzipan (z. B. 500 g) und die Hälfte an Puderzucker (z. B. 250 g) im Thermomix auf Brotbackstufe rühren lassen bis alles gut vermischt ist. Am Besten direkt am Anfang Lebensmittelfarbe mit in den Thermomix geben, dann braucht ihr es nicht mehr per Hand einkneten. Natürlich nur wenn der Marzipan gefärbt werden soll.
Das Rezept für den Fondant habe ich von hier: rezeptwelt. Allerdings habe ich noch etwas Zitronensäure dazu getan, damit es etwas leckerer ist.
Das Rezept für die Blütenpaste habe ich wie immer von hier: klick.


Mittwoch, 10. September 2014

Eine bunte Geburtstagsraupe

Mein Patenkind hat seinen Kindergeburtstag und die tolel Patentante hat natürlich wieder was gebacken. Irgendwas langweiliges sollte es natürlich auch nicht geben. Also gab es diese Raupenmuffins. Ich find sie toll und gar nicht mal so schwer. Ein bisschen aufwändig ist vll. der Teig der drin steckt, weil immer ein Löffel nach dem anderen in die Muffins gefüllt werden.
Aber wem das zu anstrengend ist, kann ja einen normalen Teig machen.

Meine Schwester hatte schon sorge, das ein Streit ausbrechen würde, wer den roten Kopf bekommt. Aber das ist ja eindeutig. Natürlich das Geburtstagskind. Und so war es auch.

Für die Körper konnte ich auch endlich meine ganzen Streusel verwenden. Aber irgendwie hab ich das Gefühl es werden nicht weniger....

Ach die Beine des Käfers bestehen aus Lakritzschlagen und die Augen für die Raupe habe ich aus Marshmallows gemacht. Etwas kleiner geschnitten, schwarze Perle drauf und fertig.
Und ich find die Muffins sind nicht nur was für Kinder. Ich fand sie auch super lecker und fluffig. Vor allem der rosa Teig mit dem rote Grütze Beutel war super...



Drin stecken diese Muffins.
Vorsicht, das Rezept ist für 24 Muffins.

350 g Mehl
350 g Zucker
350 g weiche Butter
5 Eier
1 Pck. Vanillezucker
1 Pck. Backpulver
1 Becher saure Sahne
1 Beutel Rote Grütze
1 Beutel Götterspeise, grüne
2 EL  Backkakao
Puderzucker 
 
Mehl, Zucker, Butter, Eier, Vanillezucker, Backpulver und saure Sahne mit dem Mixer verrühren und den Teig in drei Portionen aufteilen. Einen Teig mit Rote-Grütze-Pulver, einem mit dem Pulver für grüne Götterspeise und einen mit Backkakao vermischen.

Immer einen Esslöffel einer Farbe in die Muffinförmchen. Und das mit jeder Farbe abwechselnd. Bis nichts mehr da ist. Wer möchte kann den Teig mit Lebensmittelfarbe noch etwas krasser bund machen. Würde ich beim nächsten mal vll. machen. Das rosa fällt ja nicht so auf.

Die Muffins bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.
Nun kann man dekorieren wie man mag.
Ich habe Zuckerguss gemacht, Rezept kann ich euch nicht sagen. Einfach nach Gefühl ein paar Tropfen Zitronensaft mit Puderzucker verrühren, bis eine dickflüssige Masse entsteht, falls es zu dünn ist, mehr Puderzucker, falls es zu fest, ist mehr Zitronensaft unterrühren.
Dann Lebensmittelfarbe einrühren, hier kann man auch gut die Tuben aus dem Supermarkt nehmen.
Die Muffins mit dem Zuckerguss bepinseln und die Streusel schnell drüber streuen und die "Beine ankleben.
Für den Kopf musste ich dann noch eine kleine Schüssel Zuckerguss in rot machen.


Viel Spaß beim nachmachen!

Mittwoch, 3. September 2014

Rosen / Ringe Torte mit Sacherfüllung

Eine meiner vielen Torten die ich in den letzten Wochen gemacht habe war auch diese Torte mit der Rose und dem Ringkissen. Die Deko besteht komplett aus Blütenpaste, die ich mal wieder nach diesem Rezept gemacht habe: klick
Die Ausstecher für die Blütenblätter und die Blätter sind von hier.
Die Farbe für die Rose habe ich aus lila und bordeaux rot zusammengemischt. 
Für die Buchstaben habe ich auch Ausstecher genommen.
Die Ringe habe ich per Hand geformt und goldenen Puder mit Alkohol vermischt und die Ringe damit eingepinselt.

Für eine 20er Form habe ich genau ein Rezept gemacht.
Bei einer 26er Form würde ich das 1,5 Fache machen.

Sachertorte Oma Buchholtz

200 gr Butter, Zimmertemperatur
200 gr Puderzucker, gesiebt
1 Pck. Vanillezucker oder 1 geh. EL selbstgemachter
200 gr Zartbitterkuvertüre
7-8 Eier getrennt
200 gr Mehl, gesiebt
3 TL Kakao, gesiebt
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
6 EL Rum, Weinbrand oder Aprikosen- oder Orangenlikör
1 Glas Aprikosenmarmelade

Die Kuvertüre hacken, im Wasserbad schmelzen und anschließend wieder auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Zwischendurch immer wieder umrühren.
Die Butter cremig rühren und dann mit Zucker und Puderzucker weißschaumig schlagen. Anschließend die abgekühlte Kuvertüre einrühren. Die Eier trennen, die Eigelbe nach und nach in die Butter-Schokomasse rühren und die Eiweisse in einer zweiten Rührschüssel sammeln. Die Eiweisse mit der Prise Salz zu einem schmierigen Schnee schlagen. Wird das Eiweiß nicht ganz fest geschlagen, wird der Kuchen saftiger.
Abwechselnd Mehl, Kakao und Backpulver und den Eischnee unter die Fettmasse heben, abschließen mit dem letzten Rest Eischnee. In eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen, dabei in der Mitte mit dem Teiglöffel eine kleine Kuhle formen, damit der Teig nach dem Backen glatt ist. Im auf 160° Grad vorgeheizten Backofen ca. 45 - 60 min. backen, zum Ende hin unbedingt die Stäbchenprobe machen.
Nach dem Auskühlen die Torte zwei mal durchschneiden und mit einem Gemisch aus Marmelade und Alkohol füllen und von außen satt einstreichen. Damit man besser die Marmelade und den Alkohol mischen kann, kann man die Masse auch kurz erwärmen. Wenn die Tortenoberfläche wieder getrocknet ist, entweder mit Schokoladenglasur übergießen oder mit Ganache einstreichen und mit Fondant überziehen. Anschließend mindestens eine Woche im Kühlschrank oder im kühlen Keller durchziehen lassen.




Montag, 1. September 2014

Hochzeitsafrikatorte mit Mousse au Chocolat

An meinem Backwochende letzte Woche durfte ich nicht nur die Tauftorte machen, sondern auch noch eine Hochzeitstorte und Cake Pops. Die Cake Pops habe ich euch auch schon mal gezeigt. Und die Torte habe ich schon als Testtorte vorgestellt. Ich bin aber froh das die Torte besser geklappt hat als die Testtorte, auch wenn die Fotos mal wieder nicht so pralle geworden sind. Aber schaut selbst:



Das Hochzeitspaar habe ich wiedder aus Fimo geformt.
Den "Sonnenuntergang" habe ich mit einem Pinsel auf die Torte gemalt.
Die Tierte habe ich erst ausgedruckt und dann mit einem Cuttermesser auf ausgerollter Blütenpaste ausgeschnitten.




Für den Biskuit benötigt ihr:

150 g Zucker
100 g Mehl
1 Pck. Puddingpulver mit Vanillegeschmack
1 TL Backpulver
4 Eier

Eier trennen und Eiweiß steif schlagen. Dabei Zucker einrieseln lassen.
Wenn alles cremig ist, Eigelb unterrühren.
Mehl, Puddingpulver und Backpulver unterheben.
Bei 180 °C 40 Minuten backen.

Für die Torte hier habe ich den Biskuitboden zwei mal gemacht. Man kann das natürlich in einem machen. Aber das ist dann schwierig, dass die Torte durch wird.
Wenn die Böden abgekühlt sind, jeweils einmal durchschneiden. Auf den unteren Boden Schokomousse verteilen und den nächsten Boden darauf legen. Dann wieder Schokomousse und so weiter.



































































Nach dem Stapeln die Torte im Kühlschrank abkühlen lassen, damit die Mousse fest wird.



Anschließend die Torte mit Ganache bestreichen. 




Die Figuren bestehen wieder aus Fondant.

Die Palme und restliche Deko aus Blütenpaste.
Für die Tiere habe ich aus dem Internet Vorlagen ausgedruckt und auf ausgerollte schwarze Blütenpaste gelegt und dann mit einem Cuttermesser ausgeschnitten.



Das Rezept für die Mousse au Chocolat hab ich natürlich von Chefkoch: Klick

Ihr benötigt:

2 Tafeln dunkle Schokolade (über 70 %)
3 Eier
40 Zucker
50 g Butter

Die Eier werden getrennt. Zuerst Eiweiß schlagen und anschließend die Sahne steif schlagen.
Die Butter mit der Schoki im Wasserbad bei niedriger Hitze schmelzen.
Das Eigelb mit 2 EL heißem Wasser cremig schlagen und den Zucker dabei einrühren bis die Masse hell und cremig ist.
Die geschmolzene Schokolade unter die Eigelbmasse heben. Direkt Eischnee und Sahne unterheben.


Und es gab mal wieder die Hochzeitscakepops. Bei dem Bräutigam stecken Schokocakepops drin und bei den Bräuten Zitronencakepops nach diesem Rezept: klick hier.
Die kleinen Biester sind aber ganz schön viel Arbeit.
Wie ihr seht ist der Bräutigam erst in heller Schokolade getunkt worden und dann in dunkle. Und dann müssen auch noch die Perlen darauf gesetzt werden. Und die Krawatte besteht aus Zuckerherzen, die in Schokolade getunkt wurden und dunklen Perlen.
Dieses Mal habe ich die Cakepops auch abgewogen, da mir sonst häufig passiert ist, das die Cakepops vom Stiel rutschen. Also 20 g sind super. Da passiert auch nix.
Eine super Anleitung findet ihr hier: Ninas Bakes



 Soooo das wars erst mal.
Auch wenn ich noch so ein paar Dinge hier liegen habe...